Lagardesmühlen war ein kleiner Ort zwischen Küstrin und Warnick, der sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts rund um die dortige Sägemühle entwickelte. Heute trägt er den Namen "Kostrzyn Kłośnica".
Gründung und Aufbau
Wachssiegel des "Holzhandl. Comtoir zu Lagardes Mühlen bei Cüstrin" von einem Brief an das "Königlich Preußische Kirchen-Directorium" in Sonnenburg, 1814
François Théodore de Lagarde wurde im Jahre 1756 in Königsberg/Ostpreußen als Sohn von David de Lagarde (auch: Delagarde) und seiner Frau Christine, geb. Bellon - einer Hugenotten-Familie - geboren. Er lebte mit seiner Frau Susanne Louise, geb. Gillet, in Berlin. Am 1. Oktober 1786 wurde ein Sohn namens Charles Francois Henri geboren, seine Taufe fand in der Französisch-Reformierten Kirche Friedrichstadt in Berlin statt. François Théodore de Lagarde war bis 1799 in Berlin als Buchhändler und Verleger tätig.
Etwa zum Jahreswechsel 1802/03 erwarb de Lagarde ein am Jungfernkanal (oder auch Klößing genannter Nebenarm der Warthe) bei Küstrin - zwischen der Kurzen Vorstadt und Warnick - gelegenes Stück Land mit einer Fläche von 50 Morgen (rund 12,7 Hektar) vom Herren von Tamsel, dem Grafen Dönhoff. 20 Thaler hatte er pro Jahr als Erbpacht zu zahlen.
Er errichtete auf diesem Land seine Firma "Holzhandlungs-Comptoir zu Lagardesmühlen bei Cüstrin". Da ihm aber die bis dato verfügbaren Bretter und Balken für bestimmte Zwecke, wie den Schiffbau, zu kurz waren, ließ er anschließend zwei Wind-Schneidemühlen nach holländischer Bauart errichten. Im Oktober 1803 ging die erste Mühle in Betrieb, die zweite folgte Anfang Februar 1804. Die beiden Mühlen wurden also in nicht einmal 12 Monaten errichtet. Verantwortlich für den Bau der beiden Mühlen war der spätere Liegnitzer Regierungs- und Baurat Karl Gottlob Neumann (* 11.11.1778 / + 11.12.1834).
Sein Betrieb stellte die erste private Holz-Schneidemühle in Küstrin dar. Alle anderen Küstriner Schneidemühlen waren staatliche Betriebe. Um ihnen keine zu große Konkurrenz zu machen, musste de Lagarde sein Holz von weit weg liegenden Forsten beziehen, unter anderem aus Süd- und Westpreußen. Er war wohl ein geschickter Kaufmann, denn diesen Nachteil für seine Firma verkaufte er seinen Kunden als Vorteil, in einer Anzeige schrieb er 1804: "[...] und diese Hölzer aus Westpreußischen Forsten gezogen werden, wo niemals die Kiehnraupe gewesen, man also nicht zu befürchten hat, mit verdorbenem Holze bedient zu werden." Zu den Produkten der Firma zählten unter anderem:
- Schiffs- und Bauhölzer
- Bretter und Bohlen
- Faß- und Tonnenstäbe
- Masten
- Mühlwellen
Gerade die Hölzer für den Schiffbau, der auch in Küstrin betrieben wurde, konnte das Unternehmen in größeren Längen, als die staatlichen Schneidemühlen in Küstrin produzieren und das auch in großen Mengen. Während des Vierten Koalitionskrieges zwischen Preußen/Russland und Frankreich mit seinen Verbündeten in den Jahren 1806/07 brachen die Umsätze des Unternehmens ein und Lagarde geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Er schrieb in einem Brief vom 22.09.1809 an Johann George Scheffner, er habe vor dem Krieg noch jährlich 44 (Holz-)Häuser und Scheunen errichtet, im Sommer des Jahres 1809 waren es gerade noch 3 Gebäude - das Unternehmen war also auch ein Baubetrieb. Lagarde lebte in Berlin, die Schneidemühle bei Cüstrin wurde von seinem Sohn geleitet.
Lagarde bemühte sich um Unterstützung durch den Preußischen Staat, da er sich immer loyal gegenüber diesem gezeigt hatte. Er hatte am 16. April 1813 (Karfreitag) als Unterhändler Preußens in der Festung Küstrin mit den französischen Besatzern verhandelt und war wohl auch als Dolmetscher gegenüber den Franzosen tätig. Der preußische Staat sagte ihm diese Unterstützung zu: Am 5. November 1807 stimmte der preußische König dem Gesuch zu und erklärte seine Bereitschaft, Lagarde zu unterstützen. Im Jahre 1812 schreibt ein Staatsbeamter rückblickend dazu: "Ausser der acquisition des Mühlenetablissements, ist vorzüglich auch die Erhaltung der bürgerlichen Ehre u die Belohnung des La G: der von Sr. Majestät häufig ausgesprochene Zweck der getroffenen Maasregeln gewesen."
Nur über die Form der Unterstützung war man sich nicht einig. Lagarde schlug zum Beispiel vor, das Königliche Holzhandels-Comptoir ("Kontor") mit seinem Betrieb zu vereinen und als Privatunternehmen weiterzuführen. Am 1. April 1810 erkannte Friedrich Wilhelm, König von Preußen, in einer Kabinettsorder "die Nützlichkeit den von denselben [Lagarde] bey Cüstrin angelegten HolzschneideWerks" an und autorisierte seinen Finanzminister, alles Nötige in die Wege zu leiten. Das "wie" stand aber immer noch nicht fest. Der preußische Staat hatte aufgrund des zurückliegenden Krieges und der französischen Besatzung kein Geld, das brauchte Lagarde aber dringend. Man einigte sich also, den Gläubigern erst einmal staatliche Garantien für ihr Geld und die Zinsen zu geben und dem neu zu gründenden Unternehmen "Begünstigungen einzuräumen". Das neue Unternehmen sollte dann die Hypothekenschulden des Betriebes von Lagarde übernehmen, Anteilseigner seines Betriebes sollten "Nutzholz-Aktien" erhalten.
Im Frühjahr 1810 besichtigte eine staatliche Kommission die Anlage in Lagardesmühlen, um sich einen Überblick über deren Wert und Leistungsfähigkeit zu verschaffen. Zu den Teilnehmern zählten ein Bausachverständiger, Regierungsräte und ein Landbaumeister. Laut Lagarde waren die Teilnehmer sehr angetan und stuften den Betrieb in ihrem Gutachten höher ein, als es Lagarde vorher selbst getan hatte. Im Oktober 1811 stimmte der König dem Plan zu, den Betrieb in Lagardesmühlen mit den "Königlichen Nutz- und Brennholz-Instituten" zu vereinen. Drei Direktoren sollten diesem Betrieb vorstehen, einer davon war Lagarde. Mitte November 1811 trat er seinen Direktorenposten an. François Théodore de Lagarde starb am 3. Juli 1824 in Charlottenburg im Alter von 68 Jahren. Seine in Berlin geborene Frau Susanne Louise war bereits am 18. März des gleichen Jahres im Alter von 63 Jahren verstorben.
Im Jahre 1832 kaufte der Berliner Holzhändler David Francke Lagardesmühlen vom Preußischen Staat.
Unter Familie Falckenberg
Am 1.4.1843 übernahm Georg Friedrich Falckenberg den Betrieb in Lagardesmühlen von David Francke und führte ihn etwa 27 Jahre. Er übergab seine Firma "G.F. Falckenberg" zum 23. Juni 1870 an seine beiden Söhne Albert Friedrich und Paul Georg Falckenberg, beide waren Kaufleute. Sie führten den Betrieb unter dem Namen "G.F. Falckenberg Söhne" als Handelsgesellschaft weiter. Die beiden Inhaber ließen eine Dampfmaschine "Edison No. 2" aufstellen und die veralteten und nun nicht mehr benötigten Windmühlen abbauen. Der Betrieb war nun eine "Dampfschneidemühle". Der Küstriner Kaufmann Gustav Hartwich wurde Ende Juli 1870 zum Prokuristen der Firma bestellt. Im März 1872 eröffnete die Firma eine Zweigstelle in Gusow, im Mai des gleichen Jahres folgte eine weitere in Golzow. Die Niederlassung in Gusow existierte bis 1879. Albert Falckenberg war 1875 Schiedsmann im südlichen Amtsbezirk des Kreises Königsberg/Neumark des Königlich Preußischen Appellationsgerichts Frankfurt (Oder). Im März 1882 wurde die Handelsgesellschaft aufgelöst und die Firma als Einzelunternehmen von Paul Georg Falckenberg weitergeführt. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Amtsvorsteher des Amtes Bleyen ernannt.
Brief an die "Handlung G. F. Falkenberg Söhne" in Lagardesmühlen von 1874
Werbeanzeige von 1943
Brief der Firma Falckenberg an die Landfeuersozietät der Provinz Brandenburg in Königsberg/Neumark von 1923, aus der Inflationszeit. Mit 75.000 RM Porto frankiert.
Kurt Falckenberg (* 20.07.1875), ein Sohn von Paul Georg Falckenberg, legte 1894 sein Abitur am Küstriner Gymnasium ab. Danach studierte er in u.a. in Tübingen Medizin und wurde Arzt. Am 04. Juli 1879 wurde Günther Falckenberg als Sohn von Albert Friedrich Falckenberg und seiner Frau Marie (geb. Vockeroth) geboren. Ob seine Mutter mit den Inhabern der Firma "Grosse & Vockeroth" verwandt war, ließ sich leider noch nicht ermitteln. Günther Falckenberg war ein deutscher Physiker und leitete ab dem Jahr 1946 den Landeswetterdienst in Mecklenburg-Vorpommern. Mehr über ihn findet man in der Wikipedia.
Im Jahre 1888 erbten die beiden Brüder Max Friedrich (* 05.09.1859) und Wilhelm Otto Falckenberg (* 01.08.1862) - Söhne von Theodor Wilhelm Falckenberg - die Mühle von ihren früh verstorbenen Cousins Albert und Georg Paul Falckenberg und betrieben sie zusammen mit ihrem Vater weiter, sie trug nun auch dessen Namen "Th. W. Falckenberg".
Georg Paul Falckenberg starb am 29.12.1887 in Lagardesmühlen im Alter von nur 39 Jahren an einem Herzschlag. Er hatte mindestens drei Kinder, eine Tochter (geboren 1879) und zwei Söhne (geboren 1875 bzw. 1884). Die Erben von Albert und Paul Falckenberg planten, die Dampfsägemühle zu verkaufen, das belegen Anzeigen in der Berliner Börsenzeitung im Juli 1888. Warum der Verkauf nicht erfolgte, ist nicht bekannt.
Sitz der am 1. Oktober 1889 gegründeten Firma "Th. W. Falckenberg" war Güstebiese, dort lebte auch Theodor Wilhelm Falckenberg. Die Schneidemühle in Lagardesmühlen wurde ab 1. November 1889 eine Zweigstelle der Firma in Güstebiese. Diese Konstellation existierte so aber nicht lange, schon im Dezember 1889 wurde der Sitz der Firma von Güstebiese nach Lagardesmühlen verlegt.
Die beiden Brüder Max und Wilhelm heirateten jeweils eine Schwester aus der Driesener Unternehmerfamilie Stoltz. Die Familie betrieb in Driesen unter dem Namen "C. Stoltz" mehrere verschiedenartige Mühlen, daneben gehörten der Firma wohl auch Mühlen in Ost- und Westpreußen. Zum Betrieb gehörten aber auch ein Baugeschäft und eine Ziegelei. Max Friedrich heiratete 1889 Elisabeth Erdmine Emilie Stoltz und Wilhelm Otto im Jahre 1894 deren rund 3 1/2 Jahre jüngere Schwester Elfrieda Dorothea Valesca.
Ende 1896 eröffnete die Firma eine Zweigstelle in Stabigotten bei Allenstein, Theodor Wilhelm Falckenberg lebte zu dieser Zeit nicht mehr in Güstebiese, sondern in Berlin. Die Firma kaufte die Marienmühle in der Küstriner Uferstraße 5 (Kurze Vorstadt, später Neustadt) hinzu und eröffnete in Lagardesmühlen eine Kalksandstein-Fabrik. Um 1900 erhielt die Firma einen eigenen Gleisanschluß. Die Marienmühle wurde zur Zeit des ersten Weltkriegs abgerissen und ein Teil des Grundstücks an das Baugeschäft von Adolf Kube verkauft. Die veraltete Dampfmaschine wurde dem Märkischen Museum in Berlin geschenkt.
Bereits im Jahre 1898 verfügte das Unternehmen über eine eigene Betriebskrankenkasse.
Wilhelm Otto Falckenberg war seit 18.10.1888 Mitglied der Küstriner Freimaurerloge "Johannis-Freimaurer-Loge Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter", er starb am 30.06.1925 im Alter von 63 Jahren. Max Falckenberg war um 1908 auch Rittmeister der Landwehr-Kavallerie, er starb am 15.07.1939 und blieb bis zu seinem Tod Gesellschafter im Unternehmen. Die in seiner Todesanzeige genannte Ursula Elfriede Emilie Albertine Dorenberg (geb. Falckenberg; * am 22.05.1898 in Lagardesmühlen) - höchst wahrscheinlich seine Tochter - starb schon im Folgejahr, am 03.04.1926 nach langem, schweren Leiden in Stuttgart. Sie wurde nur 27 Jahre alt. Sie hinterließ neben ihrem Mann auch zwei kleine Töchter.
Abbildungen: Anzeige zum Tod von Wilhelm Falckenberg und Danksagung, 1925. Auf der Rückseite der Danksagung sieht man eine persönliche Dankesnote von Max Falckenberg, adressiert an den Küstriner Brauereibesitzer Richter.
Im Jahre 1920 schied Theodor Wilhelm Falckenberg aus dem Unternehmen aus. Nach dem Tod von Wilhelm Falckenberg traten seine Witwe Elfrieda (geb. Stoltz) sowie Martin und Werner Falckenberg in die Firma ein. Martin Falckenberg blieb bis 1934 Gesellschafter. Werner Falckenberg, ein Sohn von Max Falckenberg, wurde am 29. Dezember 1890 geboren und besuchte 11 Jahre lang das Gymnasium in Küstrin. Dort legte er im Schuljahr 1910/11 sein Abitur ab und plante, Rechtswissenschaften zu studieren. Im Jahre 1945 meldete sich Werner Falckenberg freiwillig für die Kämpfe um Küstrin und diente beim Volkssturm. Schwer verwundet geriet er in Kriegsgefangenschaft und starb in Landsberg/Warthe.
Mit dem Ausscheiden des Gerichtsassessors a. D. Martin Falckenberg aus dem Unternehmen im Jahre 1934 wurden die drei Kinder Gisela (zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre alt), Christiane (5 Jahre) und Jobst Falckenberg (ca. 1 1/2 Jahre alt, + 2021) Gesellschafter. Sie waren aber aus nochvollziehbaren Gründen von der Vertretung der Firma ausgeschlossen.
Elfrieda Falckenberg starb im Jahre 1956 in Dachau (Oberbayern) im Alter von 82 Jahren.
Zur Entwicklung des Ortes Lagardesmühlen
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Firmenstandort zu einem Gutsbezirk. Anfangs war der Ort auch unter den Namen "Warnicker Schneidemühlen", "Cüstriner Schneidemühlen" oder auch in abweichender Schreibweise als "Lagardes Mühlen" oder "La Gardes Mühlen" bekannt.
Im Jahre 1855 umfasste Lagardesmühlen neben den zwei Mühlen noch ein Wohnhaus mit Stallungen, einer Scheune und einem Holzschuppen sowie eine Schmiede und drei kleinere Häuser. Das Wohnhaus der Familie war ein Massivbau, die Scheune, die Remise und die Schmiede waren mit Ziegeln gedeckte Fachwerkbauten. Die drei anderen Wohnhäuser waren mit Stroh gedeckt.
Ein selbständiger Gutsbezirk mit eigenem Standesamt blieb Lagardesmühlen bis zum 29.09.1928. Bis dato gehörte der Ort verwaltungstechnisch zum Amtsbezirk Bleyen im Kreis Königsberg/Neumark und kirchlich zur Marienkirche in Küstrin Altstadt, danach gehörte der Wohnplatz zu Warnick im Kreis Landsberg/Warthe und war auch zu Warnick eingepfarrt.
Landpoststempel "Lagardesmühlen über Küstrin"
In den Jahren 1913/14 wurden im Ort durch das Märkische Museum unter Leitung des Prähistorikers Dr. Albert Kiekebusch Ausgrabungen zur römischen Kaiserzeit durchgeführt. Dabei wurde eine altgermanische Siedlung freigelegt. Während der NS-Zeit wurde in Lagardesmühlen ein "Heimat Festungs-Pionierpark Küstrin" (siehe Foto) errichtet. Ein Luftbild zeigt den kleinen Park neben der Holzhandlung - wahrscheinlich handelt es sich dabei um den Park am Gutshaus.
Im Königsberger Kreiskalender von 1961 beschreibt Eva Troschel, geb. Falckenberg Lagardesmühlen wie folgt, Zitat:
"Eine alte weiße Mauer trennt die Gebäude [...] von dem unruhigen Getriebe des Warnicker Weges. Nur ein stets geöffnetes Tor führt von hier zum sauberen Gutshof. Links vom Torwege liegt eine Schmiede. Im Hintergrunde erblickt man die behaglichen Wohnhäuser der jetzigen Besitzer und einen wuchtigen Wasserturm. An einer Straße, die der Straßenmauer parallel läuft, liegt eine Reihe von Wohnhäusern der Angestellten und Arbeiter [...]." Betrachtet man das Foto des "Heimat-Festungs-Pionier-Parks" weiter unten, entspricht diese Schilderung genau der Abbildung.
Einwohnerzahlen:
Jahr | Häuser | Einwohner |
1847 | 6 | 75 |
1848 | 7 | 78 |
1852 | 77 | |
1861 | 5 | 87 |
1864 | 87 | |
1866 | 80 | |
1867 | 65 | |
1871 | 5 | 55 |
1873 | 5 | 65 |
1880 | 96 | |
1882 | 110 | |
1885 | 6 | 102 |
1889 | 112 | |
1892 | 6 | 96 |
1894 | 102 | |
1895 | 93 | |
1902 | 93 | |
1910 | 103 | |
1920 | 108 | |
1925 | 80 | |
1929 | 80 |
Ein Einwohnerverzeichnis von Lagardesmühlen von 1928 findet man hier in der Ahnenforschungs-Datenbank.
Ein Teil von Lagardesmühlen auf einer Fotopostkarte von 1898. (Foto: Archiv Andy Steinhauf)
Eingang zum Heimat Festungs-Pionierpark Küstrin (Foto: Siegfried Neubauer)
Quellen:
- Journal für Fabrik, Manufaktur und Handlung, Band 87, 1804
- Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, 1804
- Leipziger Handwörterbuch der Handlungs- Comptoir- und Waarenkunde, 1819
- Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a.d. Oder: 1835, Verzeichnis der Ortschaften des südlichen Verwaltungs-Bezirks des Königsbergischen Kreises, 1835
- Geschichte des deutschen Freiheitskrieges vom Jahre 1813 bis zum Jahre 1815, Band 3, Friedrich Richter, Selbstverl., 1839
- Der Regierungsbezirk Frankfurt an der Oder der preuß. Provinz Brandenburg geographisch, statistisch und topographisch dargestellt, Dr. Eugen Huhn, 1848
- Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts [...], Dr. Heinrich Berghaus, 1856
- Topographische Übersicht des Appellationsgerichts-Departements Frankfurt a/O., Frankfurt a/O., Verlag Gustav Harnecker & Co., 1856
- Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgraftum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande, Berlin, 1861
- Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Frankfurt a.O., Frankfurt a.O., 1861
- Deutschlands Handel und Industrie: Band. Brandenburg, Schlesien, Ostpreussen, Berlin, 1867
- Königlicher Preußischer Staats-Anzeiger, Nr. 176, Berlin, 25. Juli 1870
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung, Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dxzember 1871 [...], Berlin, 1873
- Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a.d. Oder; 1876
- Der Deutsche Herold, Band 39, 1908
- Briefe an und von Johann George Scheffner / Hrsg. von Arthur Warda, Bd. L-M, München ; Leipzig : Duncker & Humblot, 1926
- Küstrins holzverarbeitende Industrie, Wilhelm Fitzky, Königsberger Kreiskalender 1971
- Verschiedene Adressbücher der Stadt Küstrin
- Abbildungen: Archiv Andy Steinhauf (sofern nicht anders angegeben)
- Lagardesmühlen bei Küstrin-Neustadt (in: Kreiskalender für den Kreis Königsberg/Neumark, 1961), Eva Troschel, geb. Falckenberg
- Auskünfte durch Nadine Reinhardt
- http://www.personendaten.org/index.php?cat=8&filter=filter&pdrId=pdrPo.001.007.000000664
- http://genwiki.genealogy.net/Lagardesm%C3%BChlen
- http://gov.genealogy.net/item/show/object_1048078
- http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen4/firmadet45381.shtml
- http://www.vogel-soya.de/Driesen_Gesch_11.html