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Beschlussbuch der Gemeindevertretung zu Kietz 1892 - 1919 | Namen von A bis Z - Seite 10 - Ahnenforschung

NameStraßeBeruf / StandWeitere Angaben
Gutsbesitzer; Gemeinde- und AmtsvorsteherEr ist erstmals im Adressbuch von 1887 als Gemeinde- und Amtsvorsteher (Schulze) verzeichnet und wird bis zum 05.11.1892 als Gemeinde- und Amtsvorsteher genannt. August Tismer wurde am 18. Juni 1892 mit 15 Stimmen erneut zum Schulzen gewählt. August Wilhelm Tismer starb am 25.11.1892.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

Gestorben am
25.11.1892
AmtsdienerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 27.03.1908. Er wurde für ein halbes Jahr zur Probe als Amtsdiener angestellt. Am 17.3.1909 bat er um eine Gehaltserhöhung, eine monatliche Zulage in Höhe von 5 Mark wurde bewilligt. Am 28.09.1909 wurde beschlossen, ihm zu seiner Silberhochzeit ein kleines Geschenk im Wert von 15 Mark zukommen zu lassen. Am 30. April 1910 wurde ihm eine neue Dienstmütze genehmigt. Für ein Fahrrad wird ihm an 04.07.1910 eine monatliche Gehaltszulage von 5 Mark gewährt. Am 19.07.1915 wird beschlossen, die Ernte des Kirschbaumes am Tunnel den Herren Kipper und Ulrich zu überlassen. Am 16.12.1916 wurde ihm rückwirkend zum 1. Dezember 1916 eine monatliche Kriegszulage von 20 Mark gewährt. Am 22.11.1918 werden ihm zwei weitere Zulagen gewährt. Am 05.04.1919 wird er als Gemeindebeamter bezeichnet und es wird beschlossen, ihm einen von der Kreis-Bekleidungsstelle Königsberg/Neumark überwiesenen Anzug unentgeltlich zu überlassen. Am 06.06.1919 erstattete Gustav Görlitz Bericht über die Schäden in seiner Wohnung. Der Vorschlag ihm nach Ausbesserungen und Änderungen an der Küche, eine zu diesem Zeitpunkt leerstehende Wohnung im Gemeindehaus zu geben, wurde genehmigt. Bei Maurermeister Schwember sollte ein Angebot eingeholt werden. Am 28.10.1919 wird eine von ihm beantragte Zulage bis 1. April 1920 zurückgestellt. Am 15.12.1919 wurde beschlossen, ihm eine Weihnachtsgratifikation von 150 M zu gewähren.

GemeindeverordneterEr wurde vom 23.08.1928 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Es ist nicht bekannt, ab wann er Gemeindevertreter war, da aus den 1920er Jahren nur einzelne Protokolle erhalten sind. Er war 1936 Ratsherr in der Küstriner Stadtverwaltung.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

DienstmädchenGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.12.1897. Am 06.12.1897 wurde beschlossen, die Kosten für die Kur des Dienstmädchens Vanselow in Höhe von 48, 19 M zu bezahlen.

MaurermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 02.03.1910. Er wurde mit dem Umbau am Kietzer Schulhaus beauftragt. Am 06.06.1919 wurde beschlossen, Cementsteine für die Umdeckung des Daches im Schulhaus von ihm zu beziehen.

MaurermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 19.07.1915. Am 19.07.1915 wurde beschlossen, von der Firma einen Kostenvoranschlag für die Kirchhofumzäunung einzuholen. Am 04.08.1915 wird ihm der Auftrag erteilt. Die Umzäunung sollte mit Zementpfosten und Holzlatten umgesetzt werden.

GemeindeverordneterEr wurde vom 07.04.1892 bis zum 21.04.1897 als Gemeindeverordneter genannt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

BrunnenmacherGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.05.1905. Beauftragung mit dem Bau eines Kesselbrunnens am Gemeindehaus. Am 15.07.1919 wird beschlossen, einen neuen Brunnen auf dem Gemeindegehöft zu bauen. Es soll jedoch noch einmal mit dem Brunnenbauer über den Preis verhandelt werden, ehe mit einem anderen Brunnenbauer verhandelt wird.

ArbeiterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 10.02.1900. Sein Antrag auf Aufnahme in das Armenhaus wurde abgelehnt.

ArbeiterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 12.04.1907. Bewilligung von Armenunterstützung für das Ehepaar. Es wurden 44 M Mietbeihilfe gewährt.

GemeindeverordneterEr wurde vom 07.04.1892 bis zum 17.06.1896 als Gemeindeverordneter genannt. Am 29.11.1895 wurde er zum Zähler für die Häuser Kietz 1-20 für die anstehende Volkszählung gewählt.

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Gutsbesitzer; GemeindeverordneterEr wurde vom 03.06.1904 bis zum 08.03.1919 als Gemeindeverordneter genannt. Otto Weber wurde am 03.06.1904 als Gemeindevertreter eingeführt und per Handschlag verpflichtet.

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Gutsbesitzer; Gerichtsmann (Schöffe)Er wurde vom 18.09.1896 bis zum 09.08.1902 als Gerichtsmann (Schöffe) genannt. Otto Weber wurde am 18.09.1896 zum Gerichtsmann gewählt und in sein Amt eingeführt. Am 17.12.1898 fungierte er auch als Stellvertreter des Gemeinde-Vorstehers und leitete die Sitzung.

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Rentier; GemeindeverordneterEr wurde am 16.07.1898 in sein Amt eingeführt / verpflichtet und bis zum 27.03.1908 als Gemeindeverordneter genannt.

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Rentier; GemeindeverordneterEr wurde vom 29.05.1912 bis zum 01.03.1919 als Gemeindeverordneter genannt. Richard Weinert war bereits zwischen 1898 und 1908 Gemeindeverordneter gewesen.

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GastwirtGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 12.04.1907. Die Waage, der Vor- und Marktplatz sollen an den Gastwirt Wendland (Gasthof Zum Schwan) verpachtet werden.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 07.03.1903. Das Gesuch von Werder I um Erlass der Gemeindesteuern wurde abgelehnt, sein Gesuch um Unterstützung wurde jedoch gewährt und ihm 100 Mk, abzüglich der Steuerschuld, zugesprochen.

GemeindeverordneterEr wurde vom 23.08.1928 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Es ist nicht bekannt, ab wann er Gemeindevertreter war, da aus den 1920er Jahren nur einzelne Protokolle erhalten sind.

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GemeindeverordneterWilhelm Werder I. Er wurde vom 18.04.1894 bis zum 24.03.1900 als Gemeindeverordneter genannt. In der Anwesenheitsliste vom 17.12.1898 wird er Wilhelm Werder II genannt.

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GemeindeverordneterWilhelm Werder II. Er wurde vom 28.04.1900 bis zum 19.07.1915 als Gemeindeverordneter genannt. Wilhelm Werder wurde am 28.04.1900 durch den Gemeindevorsteher eingeführt und verpflichtet.

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Gerichtsmann (Schöffe)Er wurde am 04.08.1915 anstelle des erkrankten Robert Gückler gewählt und bis zum 28.10.1919 als Gerichtsmann (Schöffe) genannt.

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Malermeister; GemeindeverordneterEr wurde vom 05.04.1919 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Willi Wienkoop wurde am 05.04.1919 als Gemeindevertreter eingeführt und vom Gemeindevorsteher mittels Handschlag verpflichtet.

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Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 20.08.1892. Den Carl Wilhelm‘schen Eheleuten wurde eine Unterstützung von 150 Mark jährlich, beginnend ab 1. August bis auf Widerruf gewährt.

LehrerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 10.11.1909. Lehrer in Gorgast. Er gehörte zu den 3 Lehrern, die der Gemeinde nach Nachfolger von Theodor Diede von der Regierung vorgschlagen wurden. Die Versammlung wünschte ihn sich mehrheitlich als neuen Lehrer an der Dorfschule, die Wahl wurde aber noch einmal verschoben.

Herkunft
Gorgast
GemeindeverordneterEr wurde vom 05.04.1919 bis zum 15.12.1919 als Gemeindeverordneter genannt. Albert Wilke wurde am 05.04.1919 als Gemeindevertreter eingeführt und vom Gemeindevorsteher mittels Handschlag verpflichtet.

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