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Beschlussbuch der Gemeindevertretung zu Kietz 1892 - 1919 | Namen von A bis Z - Seite 7 - Ahnenforschung

NameStraßeBeruf / StandWeitere Angaben
Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 09.04.1902. Dem verstorbenen Lenz wurde eine Freistelle auf dem Friedhof gewährt.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 02.07.1902. Gesuch um eine Grabstelle. Abgelehnt.

MaurerpolierGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 07.07.1903. Er wurde mit den Maurerarbeiten bei der Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Zustands der Schulstube beauftragt.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 10.12.1892. Erneute Erwähnungen am 22.07.1893, 04.11.1893 und 21.12.1895. Am 26.11.1896 wurde ihr eine Zulage von 2 Mark pro Monat für die Monate Dezember 1896 bis März 1897 gewährt. Auf der Sitzung am 03.03.1897 wurde ihr erlaubt, Sachen in einer Stube des Armenhauses aufzubewahren, bis diese Stube anderweitig benötigt wird.

SchuldienerinGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 28.09.1901. Gesuch um Erteilung der Schuldienerinstelle. Sie erhielt die Zusage. Am 15.12.1919 wird ihr Gesuch über eine Teuerungszulage von 8 Mark monatlich, zusätzlich zu den 12 Mark, die sie für die Reinigung der Schule erhält, ab 1.1. 1920 genehmigt.

Wiesenwärter / -hüterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 14.12.1901. Beschluss, ihn für ein Jahr versuchsweise auch als Fischereiaufseher einzusetzen. Am 06.03.1912 wurde er erneut als Fischereiaufseher im Nebenamt eingestellt. Am 19.07.1915 wird beschlossen, Lutz solle versuchen, am Schornstein dess Gartengiebels des Schulhauses den Übelstand des Durchregnens abzustellen. Am 05.04.1919 wird er als Gemeindebeamter übernommen. Er sollte ab 1. April 1919 ein monatliches Gehalt von 120 M bei freier Wohnung beziehen. Am 28.10.1919 wird eine von ihm beantragte Zulage bis 1. April 1920 zurückgestellt. Am 15.12.1919 wurde beschlossen, ihm eine Weihnachtsgratifikation von 100 M zu gewähren.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 15.12.1919. Fräulein Mann erhält eine Weihnachtsgratifikation von 50 Mark.

TöpfermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 07.07.1903. Er wurde mit den Töpferarbeiten bei der Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Zustands der Schulstube beauftragt.

RechtsanwaltGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.03.1912.

Herkunft
Landsberg a. W.
Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 02.03.1910. Antrag betr. Aufstellung einer Laterne am westlichen Ende der Lindenstraße. Bewilligt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 24.10.1914. Stiefkind von Ernst Rosenthal. Die Armenkosten in Höhe von 64 M für sie werden genehmigt.

MelkerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 13.05.1919. Der Antrag der Stadt Guben, für den zwischen 6.1.1915 und 4.2.1915 bei Albrecht in Kietzerbusch wohnhaften und danach zum Heeresdienst eingezogenen Melker, eine Arbeitslosenunterstützung in Höhe von 9,89 M zu zahlen, wird abgelehnt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 24.04.1914. Fräulein Nigmann bat um die Überlassung eines kleinen Stückes Land hinter ihrem Gehöft. Es wurde beschlossen, mit ihr über die Pacht zu verhandeln

Gutsbesitzer; GemeindeverordneterEr wurde vom 04.08.1900 bis zum 23.02.1906 als Gemeindeverordneter genannt. Am 04.08.1900 fand seine Einführung und Verpflichtung als Gemeindeverordneter statt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GemeindeverordneterEr wurde am 20.06.1908 in sein Amt eingeführt und bis zum 17.03.1913 als Gemeindeverordneter genannt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 14.05.1898. Die Witwe Preuß suchte um eine Wohnung im Armenhaus oder eine Unterstützung zur Wohnung nach. Ihr wurde eine Mietentschädigung von 21 Mark pro Jahr bewilligt. Am 20.11.1899 wurde beschlossen, sie solle eine Mieterwohnung im Gemeindehaus bekommen, dafür wurde aber die Zahlung des Mietzuschusses eingestellt. Nochmaliger Beschluss in der Sache am 27.04.1901. Gesuch um Armenunterstützung am 10.10.1906, abgelehnt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.03.1912.

SchneidermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 09.04.1902. Der Schneidermeister Quade aus Cüstrin III wurde beauftragt, einen neuen Rock und eine neue Hose für die Kietzer Amtsdiener anzufertigen. Am 26.05.1905 wurde er beauftragt für den Gemeindediener je ein Tuch- und Drillich-Anzug anzufertigen.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 15.12.1919. Beschluss: Die der Stadt Küstrin bisher entstandenen Armenkosten für die Witwe sollen von der Gemeinde Kietz gezahlt werden.

LehrerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 09.06.1909. Arbeitete bis 1870 an der Kietzer Dorfschule.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 01.11.1902. Gesuch des Ehepaares um eine Freistelle auf dem Friedhof. Zwei Grabstellen wurden gegen Bezahlung gewährt.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 14.05.1892. Die jährliche Beihilfe für die Witwe Riedling in Höhe von 120 Mark wurde am 14.05.1892 beschlossen.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 10.12.1892. Einmalige Unterstützung von 5 Mark.

ArbeiterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 24.10.1914. Die Armenkosten in Höhe von 64 M für sein Stiefkind, Minna Müller, werden genehmigt.

GemeindeverordneterEr wurde vom 23.01.1929 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Es ist nicht bekannt, ab wann er Gemeindevertreter war, da aus den 1920er Jahren nur einzelne Protokolle erhalten sind.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

Achtung: Wir übernehmen keine Garantie für die Richtigkeit bzw. Komplettheit der Daten !