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Beschlussbuch der Gemeindevertretung zu Kietz 1892 - 1919 | Namen von A bis Z - Seite 5 - Ahnenforschung

NameStraßeBeruf / StandWeitere Angaben
Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 20.08.1904. Beschlussfassung über die Bewilligung einer monatlichen Unterstützung für den verarmten Wilhelm Jensen aus Kietzerbusch. Eine monatliche Unterstützung von 9 Mark, ab 1.9.1904 wurde bewilligt.

Herkunft
Kietzerbusch
DienstmädchenGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 16.12.1916. Antrag Auf Unterstützung für ihr uneheliches Kind in Höhe von 15 Mark monatlich.

GemeindeverordneterEr wurde vom 23.01.1929 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Es ist nicht bekannt, ab wann er Gemeindevertreter war, da aus den 1920er Jahren nur einzelne Protokolle erhalten sind.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

SchneidermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.06.1919. Er wurde in den Mietschlichtungsausschuss gewählt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 29.05.1912. Ansuchen um Entschädigung von 10 Mark. Vorläufig abgelehnt, es sollte erst der Schaden ermittelt werden.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 02.07.1902. Ausfall der Steuer der Person Kaiser aus Küstrin I.

DienstmagdGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 15.02.1908. Beschluss über die Gewährung von Pflegekosten für das uneheliche, zweite Kind der Dienstmagd Kaldowski. Bewilligt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 18.02.1919. Frau Kalisch wurde eine einmalige Unterstützung von 100 M gewährt.

LehrerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 10.11.1909. Lehrer in der Langen Vorstadt. Er gehörte zu den 3 Lehrern, die der Gemeinde nach Nachfolger von Theodor Diede von der Regierung vorgschlagen wurden. Die Wahl eines neuen Lehrers wurde aber noch einmal verschoben.

Herkunft
Lange Vorstadt
SekretärGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 23.01.1914. Das nicht näher erläuterte Gesuch wird vertagt. Am 19.07.1915 wird beschlossen, die Ernte des Kirschbaumes am Tunnel den Herren Kipper und Ulrich zu überlassen. Am 16.12.1916 wurde von der Gemeinde ein Weihnachtsgeschenk im Wert von 10 Euro genehmigt. Dem Sektretär werden am 18.02.1919 monatlich 210 Mark bewilligt. Am 05.04.1919 wird beschlossen, ihm einen von der Kreis-Bekleidungsstelle Königsberg/Neumark überwiesenen Anzug unentgeltlich zu überlassen. Am 28.10.1919 wird eine von ihm beantragte Zulage bis 1. April 1920 zurückgestellt. Am 15.12.1919 wurde beschlossen, ihm vom 1.1.1920 bis 31.3.1920 eine Teuerungszulage von monatlich 150 M und eine Weihnachtsgratifikation von 300 M zu gewähren.

SchiffbaumeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 14.12.1901. Beschluss der Gemeinde Kietz, einen großen Gemeindekahn sowie einen kleinen Handkahn durch ihn bauen zu lassen. Laut der Sitzung vom 26.02.1902 ist der Kahnbauer zwischenzeitlich verstorben, der Auftrag wurde an seinen Sohn vergeben.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 02.07.1902. Gesuch um eine Grabstelle. Abgelehnt.

HandarbeitslehrerinGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 25.04.1903. Beschluss über die ihre Unterbringung in einem Krankenhaus. Sie soll in das Johanniter-Krankenhaus nach Sonnenburg gebracht werden, die Kosten übernimmt die Gemeinde vorläufig. Gleichzeitig sollte eine neue Handarbeitslehrerin angestellt werden.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.05.1905. Beschlussfassung über die Übernahme der Doktorkosten der verstorbenen und verarmten Witwe Klepsch. Wurde nicht beschlossen.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 07.06.1915. Der nicht näher erläuterte Kaufvertrag zwischen Kietz und den Klepsch‘schen Erben wurde genehmigt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 29.11.1895. Am 29.11.1895 wurde er zum Zähler für die Häuser 21-40 für die anstehende Volkszählung gewählt.

Gutsbesitzer; GemeindeverordneterEr wurde vom 06.05.1899 bis zum 08.03.1919 als Gemeindeverordneter genannt. Albert Klepsch wurde am 06.05.1899 vom Gemeindevorsteher als Gemeindeverordneter eingeführt und mittels Handschlag an Eidesstatt verpflichtet.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

SpritzenmeisterEr wurde am 17.11.1900 als Spritzenmeister genannt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 28.10.1905. Beschlussfassung über die Aufstellung einer Laterne an der Hütung von Gustav Klosse. Eine Kommission sollte die Notwendigkeit klären.

SpritzenmeisterEr wurde vom 17.11.1900 bis zum 17.12.1900 als Spritzenmeister genannt. Otto Klosse meldete sich krankheitsbedingt von seinem Amt ab. Der als Ersatz gewählte A. Brutschke nahm die Wahl aber nicht an.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

HandarbeitslehrerinGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 25.04.1903. Ihre Anstellung als Handarbeitslehrerin und Nachfolgerin der erkrankten Lehrerin Klepsch wurde genehmigt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 28.10.1919. Einem Antrag über die Verteilung von Lebensmitteln und Zucker wird stattgegeben.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 22.09.1916. Da die Ehefrau Knop den Haushalt der Eltern besorgt, kann sie nichts verdienen. Eine Unterstützung der 4 Kinder wird befürwortet.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 29.11.1895. Am 29.11.1895 wurde er für ein nicht zu entzifferndes Amt für die anstehende Volkszählung gewählt.

GasthofbesitzerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 21.04.1897. Ihm wird am 21.05.1897 ein Pachterlass von 25 Mark für 1896 bewilligt. Weitere Erwähnung bzgl. eines Waagepacht-Erlasses am 20.04.1898. Der Erlass in Höhe von 35 Mark wurde schliesslich am 14.05.1898 bewilligt. Weiterer Pachterlass von 15 Mark am 11.03.1899. Am 19.12.1900 Abstimmung über den Abschluss eines Waagepachtvertrages mit dem Gasthofbesitzer. Am 02.07.1902 wird sein Gesuch um Erstattung der Kosten für die Eichung und Reparatur der Gemeindewaage abgelehnt.

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